Wow! Alle die sich gestern auf den Weg nach Neukölln gemacht haben werden mir zustimmen - was für ein vielversprechender Anfang. Gestern abend hab ich mir erstmal den Reuterkiez und die Flughafenstraße vorgenommen. Wo sonst beschmierte Rolläden hängen, verwandelten sich die Räume dahinter plötzlich in aufregende Kunstprojekte. Rauminstallationen aus alten CDs, ein riesiges Pferd aus Wurzelholz oder ein Besuch im vollkommen vernebelten Himmelreich, waren nur wenige Höhepunkte, die es überall zu entdecken gab. Doch auch auf den Straßen und Gassen ist einiges geboten: Aufgeschlossene, internationale Besucher, gelöste Straßenfestival-Atmosphäre und Spontan-Performances, eingerahmt in eine laue Sommernacht. Und an den Eingängen zum "Paradies Neukölln", so das diesjährige Motto, verteilen Pförtner in Engelsflügeln schmackhafte Bio-Äpfel - da bleiben wirklich keine Wünsche mehr offen!
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Holzwerkstatt zwischen Boddin- und Flughafenstraße |
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Tuschezeichnung "Temple" von Ajak in der Boddinstraße |
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Installation Chromification von den SPAR*K Architekten |
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